Sonderkonstruktionen

Durch das Regieraumfenster hat man die ganze Halle im Blick und von hier lässt sich auch die Technik steuern. Wie alle Einbauelemente in einer Sporthalle, so müssen auch die Fenster flächenbündig in die Prallwand integriert werden. Je nach Prallwand werden die Fenster mit oder ohne Kraftabbau hergestellt. Kraftabbau bedeutet, dass auch das Fensterelement einen Großteil der Aufprallkräfte eines Sportlers absorbiert.

Großflächige, bodentiefe und lichtdurchflutete Glasfassadenliegen bei Sport- und Mehrzweckhallen im Trend. Glasfassaden sind starre und nicht flächenbündige Konstruktionen und können daher ein Verletzungsrisiko z.B. bei einer Querbespielung der Halle sein. Um auch diesen Bereich für die Sportler kraftabbauend und ballwurfsicher auszuführen, wird vor die Glasfassade eine flächenbündige Glasprallwand montiert. Auf Wunsch lassen sich die Flügel der Glasprallwand z.B. für Reinigungszwecke öffnen.
Die Glasprallwand ist als Stahlrahmen-Glaskonstruktion oder mit einer punktegelagerten Glas-Prallwand möglich.